Machbarkeitsstudie

Oft treten Bauherrn oder öffentliche Auftraggeber mit einer noch recht vagen Idee an uns heran. Man ist in der Phase der Ideenfindung und benötigt Beratung hinsichtlich der technischen und baurechtlichen Umsetzbarkeit des Projekts.

Ziel ist es hier meist eine Entscheidungsvorlage zu erarbeiten, die alle Vor und Nachteile der Maßnahme herausarbeitet. Einschließlich der zu erwartenden Kosten der einen oder der anderen Variante. Dabei wird die Vereinbarkeit von Projektzielen mit rechtlichen Vorgaben, dem Umweltschutz und nicht zuletzt unserem Gebiet, der Statik abgeglichen.

Untersuchungen zur technischen Machbarkeit einer Aussichtsplattform/Bastei/sächsische Schweiz

Unsere Thematik (nämlich die Statik) spielt hier eine ganz entscheidende Rolle, was die Realisierbarkeit und die daraus folgenden Baukosten betrifft.

Eine gute Machbarkeitsanalyse kann im Vorfeld Fehlinvestitionen vermeiden helfen. Sie hilft Investoren dabei, günstige Kredite bei den Banken zu bekommen. Unrealistische Herangehensweisen werden mit Tatsachen und Fakten konfrontiert. Das ist im frühen Stadium eines Projekts immer die preiswertere Lösung. Es macht keinen Sinn Planungen mit allzu alternativen Fakten bis zur Bauantragsreife voranzutreiben, um dann festzustellen, dass weder die technisch Umsetzbarkeit noch die Genehmigungsfähigkeit gegeben sind.

Beispielsweise sollte schon vor einem Projektstart, abgeklärt werden ob die Deckenspannweiten eines Altbaus überhaupt eine Nutzung als Bibliothek erlauben.

Man sollte im Vorfeld wissen , ob sich die Sanierung einer Eisenbahnbrücke lohnt oder ob ein Neubau nicht doch günstiger wäre.

Kann man die tragende Wand im Verkaufsraum einfach entfernen? Und was kostet das? Was wären die Alternativen?

Kann man aus alten Seecontainern ein Wohnhaus nach geltenden baurechtlichen Vorgaben errichten?

Das sind Fragen die es im Vorfeld zu beantworten gilt.